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Kopfschmerzen und Migräne
Bis zu 30% der Bevölkerung sind von nächtlichem Pressen und Knirschen betroffen - von denen 50-60% Kopfschmerzen, Migräne oder chronische Spannungskopfschmerzen haben - die sich oft auf den Nacken und die oberen Schultern ausbreiten. Viele Betroffene haben bereits zahlreiche Medikamente versucht. Jedoch hat nichts wirklich viel gebracht und sie haben sich schliesslich damit abgefunden mit dem Schmerz zu leben.
Das Zusammenpressen und Zähneknirschen ist als Bruxismus bekannt - eine Störung, die den meisten Menschen nicht bewusst ist. Die wenigsten wissen, dass ihre Kopfschmerzen einen Zusammenhang mit ihren Zähnen haben. Diese Patienten beissen mit enormer Kraft ihre Zähne im Unterbewusstsein während dem Schlaf zusammen, was dazu führt, dass sie lange und intensive Pressphasen haben. Da dies während des Schlafs geschieht, ist vielen nicht bewusst, dass die Symptome nach dem Aufwachen dem nächtlichen Pressen/Knirschen zuzuschreiben sind.
Wieso presse oder knirsche ich in der Nacht?
Die Ursachen von Bruxismus sind nicht immer eindeutig. Es gibt jedoch Zusammenhänge, die Bruxismus fördern:
- Stress und Ängste (bei fast 70% ist der Auslöser Stress oder Angst)
- Sorgen
- Sübermässiger Alkohol- und Koffeinkonsum
Welche Schäden können an den Zähnen entstehen?
Wussten Sie, dass Ihr Kiefer bis zu 100 Kilogramm Druck auf einen einzelnen Zahn ausüben kann? Auch wenn Zähne aus Zahnschmelz bestehen und Zahnschmelz das härteste Gewebe im Körper ist, können die Zähne nicht immer diese enormen Kräfte aushalten.
Früher oder später kommt es zu Schäden an Zähnen und Zahnersatz (Implantate, Kronen, Veneers, Füllungen usw.). Anhaltendes und intensives Pressen und Knirschen, das nicht behandelt wird, entfernt langsam den Zahnschmelz und schleift die Oberseite der Zähne ab. Dies zeigt sich durch Abrasionen, abgesplitterter Zahnschmelz und Rissbildungen im Zahn. Wenn der Zahnschmelz abgetragen ist, besteht ein erhöhtes Kariesrisiko im Dentin, welches viel weicher ist, wie die äussere Schicht dem Zahnschmelz. Behandeln Sie Bruxismus nicht, kann es sein, dass Sie später teure Brücken, Kronen, Implantate, Teilprothesen oder Veneers benötigen.
schützen & verhindern
- Stressmanagement – Versuchen Sie Stress zu vermeiden und entspannen Sie sich bewusst mit Entspannungstechniken wie z.B. autogenes Training, Yoga, Tai-Chi um nur einige zu nennen.
- Medikamentöse Therapie – Birgt das höchste Risiko an Nebenwirkungen. Daher wird eine medikamentöse Therapie nur in Extremfällen empfohlen.
- Durch den Zahnarzt angepasste Schutzschiene – Lösungen, wie die FOS Dental System schützen Ihre Zähne vor dem Abrieb und mindern Kopfschmerzen zuverlässig. Sprechen Sie mit Ihrem Zahnarzt.